Kunstgeschichte

 
 

Ägyptische Kunst

 
  Die Baukunst
Ägypten lebte in einer Religion des Sonnen- und Totenkultes. Als Kultbauten entstehen die Pyramiden (Grabmäler der Pharaonen) und Tempelanlagen.
Die bekannteste Pyramide ist die Cheopspyramide, an der bis zu 10.000 Steinmetze und 50.000 Saisonarbeiter tätig waren.
In den riesigen Tempelanlagen stützten engstehende Pfeiler oder Säulenreihen die Deckenplatten. Vor dem Eingang findet man mehrere Obelisken, hohe mit einer Spitze versehene Steine, in die Hieroglyphen, die Bildzeichen der Ägypter, eingemeißelt waren.
 
   
 
 
   
  Die Bildhauerei

Die Plastiken sind in ihrer Größe sehr unterschiedlich. Die Kolossalplastik ist in ihrer Größe durchaus mit einem Bauwerk wie einem mehrstöckigen Haus vergleichbar, die Monumentalplastik ist etwas größer als der Mensch und die Kleinplastik findet man überwiegend als Grabbeigaben. Dargestellt wurden vor allem Menschen, Götter und Tiere. Noch ist nicht geklärt, wie die Ägypter, die ja den Stahl noch nicht kannten, das harte Gestein bearbeitet haben. An den Tempelwänden waren Reliefs (Plastische Arbeiten ohne räumliche Tiefe) in den Stein eingemeißelt.

 
 
 
 
 
  Die Malerei

Der Kopf des Menschen wird immer in der Seitenansicht (Profil) dargestellt, der Körper von vorne. Die Füße sind wieder zur Seite gedreht. Farbe hatte für die Ägypter symbolische Bedeutung: so ist grün Fruchtbarkeit und Leben, schwarz Trauer und gelb Ewigkeit.
Der Kopf des Menschen wird immer in der Seitenansicht (Profil) dargestellt, der Körper von vorne. Die Füße sind wieder zur Seite gedreht. Farbe hatte für die Ägypter symbolische Bedeutung: so ist grün Fruchtbarkeit und Leben, schwarz Trauer und gelb Ewigkeit.

 
 
 
 
 
 
 
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